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Keine erhöhte Gefahr beim Laden von E-Fahrzeugen

25.02.2022

Elektromobilität boomt: Immer mehr Bundesbürger steigen auf einen „Stromer“ um oder planen zumindest die Anschaffung eines batteriebetriebenen Fahrzeugs. 80 Prozent der Ladevorgänge erfolgen dabei zuhause. Dass das Strom Tanken in der heimischen Garage eine sichere Sache ist, dafür sorgen die Elektrohandwerke.

Immer mal wieder ist in der Presse von Elektroautos zu lesen, die während des Ladevorgangs in einer Garage in Brand geraten. Berichte, die unnötig Angst schüren. Denn elektrisch angetriebene Fahrzeuge, stellen – wie auch elektrische Geräte und Betriebsmittel mit eingebautem Akku (Handys, Staubsauger, Werkzeug etc.), die mittlerweile in vielen modernen Haushalten im Einsatz sind – kein Sicherheitsrisiko dar.

E-Mobilität-Spezialisten 

Wer in Sachen Ladeinfrastruktur auf Nummer sicher gehen möchte, hat zudem viele Möglichkeiten, für einen sicheren Ladevorgang zu sorgen. Das fängt bereits bei der Installation eines Ladepunktes an. Denn Ladestationen müssen von einer qualifizierten Elektrofachkraft geplant, installiert und in Betrieb genommen werden. Die Elektrofachkraft muss dazu in das Installateur-Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragen sein. Spezielle E-Mobilitäts-Fachbetriebe – bundesweit gibt es bereits 1.700 davon – verfügen darüber hinaus über eine besondere, im Rahmen einer Weiterbildung erworbene, Qualifizierung im Bereich der E-Mobilität.

Zusätzliche Sicherheit mit dem E-CHECK

Sicherheit für alle, die eine Wallbox installieren möchten, bietet zudem ein E-CHECK. Im Rahmen des anerkannten Prüfverfahrens wird die elektrische Anlage auf ihre Sicherheit überprüft – wichtig, wenn es darum geht, zu checken, ob die Hausanlage für den Anschluss einer oder mehrerer Wallboxen geeignet ist. Mängel an der Hausanlage werden mithilfe des E-CHECK früh erkannt und können behoben werden, bevor Schaden entstehen kann. Aus diesem Grund empfiehlt sich ein regelmäßiger E-CHECK beziehungsweise auch ein E-CHECK E-Mobilität, bei dem auch die Ladeinfrastruktur und die Ladekabel überprüft werden.

 

Dieser Blogartikel beruht in Teilen auf einer Pressemeldung: https://www.pressebox.de/inaktiv/zentralverband-der-deutschen-elektro-und-informationstechnischen-handwerke-zveh/keine-erhoehte-gefahr-beim-laden-von-e-fahrzeugen/boxid/1100065