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„Das lern ich nie?“ – Warum die Elektroausbildung zugänglicher ist, als viele denken

06.07.2025

Ein Beruf voller Technik, Klarheit und Perspektive – für alle, die gern mitdenken.

Elektrohandwerk – klingt für viele nach Physik, Formeln, Schaltplänen. Für manche zu kompliziert. Dabei ist die Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik oder zur Systemelektronikerin viel zugänglicher, als oft angenommen. Und vor allem: Sie macht Sinn.

Was zählt, ist kein Einser-Abi, sondern Interesse, Teamfähigkeit und die Bereitschaft, Dinge zu hinterfragen. In der Ausbildung lernt man Schritt für Schritt – vom Verlegen einfacher Leitungen über das Anschließen von Schaltern bis hin zum Programmieren von Steuerungen. Man arbeitet praktisch, begleitet von erfahrenen Fachleuten – und lernt direkt am echten Objekt.

Elektro ist nicht gleich „Kabel verlegen“: Es gibt viele Wege – Gebäudeautomation, PV-Technik, Smart Home, Kommunikationstechnik, Energiemanagement. Auch Aufstiegsmöglichkeiten sind vielfältig: Meister, Techniker, Studium – oder Selbstständigkeit.

Betriebe suchen Nachwuchs, der neugierig ist. Der gerne anpackt. Und der Lust hat, an der Technik von morgen mitzubauen. Und viele Azubis sagen rückblickend: „Ich dachte erst, das ist zu kompliziert – aber dann hat’s Klick gemacht.“

Denn wer einmal verstanden hat, wie Strom „denkt“, kann fast alles anschließen – und vieles verändern.