Foto: jarmoluk, Pixabay

Barrierefrei bedeutet auch: sicher elektrisch

13.06.2025

Barrierefreiheit ist weit mehr als Türbreiten, Treppenlifte oder Haltegriffe. Sie beginnt oft bei ganz alltäglichen Dingen: dem Lichtschalter, der zu hoch sitzt. Der Klingel, die man nicht hört. Dem Herd, der zu lange an bleibt. Und genau hier kann moderne Elektrotechnik einen großen Unterschied machen – unauffällig, wirkungsvoll und individuell anpassbar.

Gerade in Zeiten des demografischen Wandels – mit immer mehr älteren Menschen, die möglichst lange zu Hause wohnen möchten – wird die altersgerechte Elektroinstallation zu einem Schlüssel für Lebensqualität. Bewegungsmelder sorgen für automatische Beleuchtung in Fluren und Treppenhäusern. Herdabschaltungen verhindern Überhitzung. Notrufsysteme machen Hilfe auf Knopfdruck erreichbar. Lichtsteuerung per App oder Sprache ersetzt schwer erreichbare Schalter. Und automatisierte Rollläden oder Türen machen das Zuhause leichter bedienbar – ohne auf Sicherheit zu verzichten.

Diese Lösungen sind oft modular erweiterbar, dezent gestaltet und technisch zuverlässig – wenn sie von Fachkräften geplant und installiert werden. Das Elektrohandwerk bringt dabei nicht nur Geräte an die Wand, sondern denkt aus Sicht der Nutzer:innen: Was wird wirklich gebraucht? Was darf nicht fehlen? Und was ist auch in 10 Jahren noch wartungsfreundlich und verständlich?

Das Ergebnis: Technik, die nicht überfordert, sondern unterstützt. Barrierefreiheit wird so zu einem unsichtbaren Begleiter – und das Zuhause bleibt ein Ort der Sicherheit, Selbstbestimmung und Würde.